Hochsensibel durchs Leben – und warum Clean Eating für mich mehr ist als Ernährung

Hochsensibel durchs Leben – und warum Clean Eating für mich mehr ist als Ernährung

Ich erinnere mich noch gut an den Moment, als ich das erste Mal von „Hochsensibilität“ gelesen habe. Plötzlich ergab so vieles Sinn: Warum ich auf bestimmte Gerüche überreagiere. Warum mich grelles Licht oder laute Geräusche innerlich erschöpfen. Warum ich tiefer fühle als andere – und manchmal einfach nur Rückzug brauche, um wieder bei mir anzukommen.

Was bedeutet Hochsensibilität?
Hochsensible Menschen (oft HSP = Highly Sensitive Person genannt) nehmen Reize intensiver wahr. Das betrifft nicht nur die Sinne – wie Geräusche, Licht, Gerüche oder Berührungen – sondern auch emotionale und energetische Ebenen. Wir spüren Stimmungen im Raum, die feinen Zwischentöne in Gesprächen, unausgesprochene Spannungen. Für uns ist nichts „nur“ Oberfläche.

Das ist wunderschön – aber auch herausfordernd. Früher dachte ich oft, mit mir stimme etwas nicht. Heute weiss ich: Es ist ein Geschenk. Eines, das gut gepflegt werden will.

Clean Eating – weil mein Körper alles spürt
Meine Ernährung war lange ein Spiegel meines inneren Zustands. Je mehr ich im Aussen funktionierte und mich selbst überging, desto mehr verlor ich das Gespür dafür, was mir wirklich gut tat. Mit meiner Umstellung auf Clean Eating – also frische, naturbelassene, unverarbeitete Lebensmittel – begann ein neues Kapitel. Plötzlich spürte ich wieder meinen Körper. Ich merkte, wie stark er auf Zusatzstoffe, Zucker, belastete Fette oder Konservierungsmittel reagierte. Und wie tief nährend es ist, einfache, pure Nahrung zu mir zu nehmen.

Es war, als würde ich mich wieder daran erinnern, wie „klar“ sich Wohlbefinden anfühlt.

Selleriesaft – der Weckruf meines Systems
Selleriesaft war für mich mehr als ein Gesundheitstrend. Er war wie ein Schlüssel. Als ich begann, täglich ein Glas frisch gepressten Selleriesaft zu trinken, merkte ich sehr schnell: Mein Körper reagiert. Auf körperlicher Ebene, aber auch emotional. Viele Hochsensible erleben etwas Ähnliches. Weil unser System so fein eingestellt ist, spüren wir die Wirkung direkt – manchmal intensiver als andere. Selleriesaft hat mir geholfen, Entzündungen zu beruhigen, meine Verdauung zu regulieren und mein Nervensystem zu entlasten. Aber vor allem hat er mir geholfen, klarer zu werden. Klar im Kopf. Klar im Gefühl. Klar in meinem inneren Ja und Nein.

Und genau das brauchen wir Hochsensiblen: Klarheit. Reine Energie. Stille im Innen.

Warum ich Produkte so sorgfältig auswähle
Weil ich hochsensibel bin, gehe ich auch mit meiner Arbeit sehr bewusst um. Ich spüre sofort, ob ein Produkt „rein“ ist – ob es aus klarer Quelle stammt, ob es in der Herstellung respektvoll behandelt wurde, ob es meine feine Wahrnehmung nährt oder stört. Alle Produkte, die ich in meinem Shop anbiete, wähle ich mit diesem inneren Radar. Ich kann nichts verkaufen, das ich nicht selbst vertrage – körperlich, energetisch, emotional. Vielleicht spürst du das auch. Vielleicht suchst du nicht einfach nur „gesunde Produkte“, sondern solche, die dich in deiner Feinheit begleiten, die deine Sensibilität nicht überfordern, sondern ehren.

Hochsensibilität als Stärke leben
Ich habe gelernt, meine Hochsensibilität nicht als Schwäche zu sehen, sondern als eine besondere Art, mit der Welt in Beziehung zu sein. Ich sehe, höre, fühle mehr – ja. Aber das heisst auch: Ich kann tiefer begleiten, ehrlicher auswählen, feiner spüren, was wirklich gebraucht wird. Clean Eating, Selleriesaft, energetisch klare Produkte, natürliche Rituale, zarte Impulse vom Feld – all das ist für mich kein Lifestyle. Es ist meine Art, als hochsensible Frau gut in dieser Welt zu stehen. Verbunden. Klar. Echt.

Und vielleicht ist es auch deine. Und wenn du mehr über dieses Thema erfahren oder dich austauschen möchtest, trete gerne mit mir in Kontakt. Ich biete auch Einzelcoachings an.

„Manche Pflanzen brauchen mehr Licht, andere mehr Stille. Auch in uns wachsen zarte Keimlinge – sie wollen nicht gedrängt, sondern behutsam begleitet werden. Sensibilität ist keine Schwäche, sondern der feine Boden, auf dem das Wesentliche gedeiht.“

Herzlichst,
Cécile